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Gasverladestation stoppen!

Unfall in Italien zeigt: Der Teufel schläft nie

„Der Flüssiggasunfall in Viareggio (Italien) hat zahlreiche Todesopfer gefordert und riesige Zerstörungen angerichtet. Das muss auch die ÖBB-Verantwortlichen aufwecken und bei ihnen zu einem Umdenken führen. Eine Flüssiggasumladestation mitten im Wohngebiet bringt Lebensgefahr für viele Bewohnerinnen und Bewohner.“
Das sagte die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Dienstag. Die KPÖ-Politikerin: „Der Teufel schläft nicht. In Italien ist ein Horrorszenario Wirklichkeit geworden. Deshalb ist es grob fahrlässig, wenn die ÖBB noch immer daran festhalten, am Grazer Ostbahnhof eine Flüssiggasverladestation zu errichten.

Die Inbetriebnahme der Flüssiggasverladestation würde das Recht auf Sicherheit von tausenden Menschen beschneiden. Der Grazer Gemeinderat und der gesamte Bezirksrat Jakomini stellen sich eindeutig hinter die Anliegen der betroffenen Bevölkerung. Eine Bürgerinitiative ist in der Sache aktiv. Auch das Land Steiermark hat eine negative Stellungnahme abgegeben. Jetzt ist der Bund gefordert.“

Veröffentlicht: 30. Juni 2009

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