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Gemeinden brauchen kommunales Wohnbauprogramm!

Elke Kahr unterstützt Städtebundforderungen gegen Kreditklemme

Die österreichischen Städte – darunter auch Graz – stecken in einer Kreditklemme. Deshalb unterstützt die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr den Forderungskatalog des Städtebundes für ein Kommunales Infrastrukturinvestitionspaket.
Die KPÖ-Politikern wies gleichzeitig darauf hin, dass ein kommunales Wohnbauprogramm unbedingt in den Katalog der von Bund und Ländern geförderten Investitionen aufgenommen werden müsste: „Gerade jetzt brauchen wir mehr leistbare Wohnungen! Diese Investitionen würden auch dem sozialen Ausgleich dienen.“

Elke Kahr wies darauf hin, dass im Grazer Gemeinderat ursprünglich beschlossen worden war, ein 150-Millionen-Euro-Darlehen aufzunehmen. Schließlich konnte nur ein Darlehen um 60 Millionen Euro abgeschlossen werden. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf den Grazer Gemeindehaushalt sind derzeit nicht abzusehen. Daher muss den Kommunen von Bund und Land geholfen werden. Die Vorschläge des Städtebundes liefern in diesem Zusammenhang einen brauchbaren Ansatz.

16. Dezember 2008