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Generationenspielplatz: Es tut sich was

Arzon: Projekt in Gries rasch verwirklichen

„Noch vor wenigen Wochen hat man mich im Magistrat von Pontius zu Pilatus geschickt und hat meinen Vorschlag nicht ernst genommen, jetzt tritt auch die SPÖ-Stadträtin Schröck für meinen Vorschlag ein, in Graz Generationenspielplätze zu errichten“.
So kommentiert Bezirksvorsteherstellvertreterin Inge Arzon (KPÖ) eine Medienmeldung vom Sonntag. Die Griespolitikerin fordert schon seit geraumer Zeit die Errichtung solcher Spielplätze und sieht auch die Möglichkeit, die Finanzierung im Rahmen der Initiative „Gesunder Bezirk Gries“ sicherzustellen. Leider ist bisher bei dieser Initiative nichts weitergegangen.

Deshalb stellte KPÖ-Gemeinderätin Uli Taberhofer am 14. April 2011 einen Antrag, in dem die Errichtung eines Generationenspielplatzes beim Rösselmühlpark und die Haftungsübernahme durch den Geschäftsbereich Grünraum der Graz Holding gefordert wird. Bereits am 20. Mai 2010 hatte Taberhofer einen ersten Anlauf in dieser Angelegenheit übernommen.
Ihr Gemeinderatskollege Christian Sikora wiederum regte am 24. März 2011 an, für die Finanzierung von Generationenspielplätzen in Graz Mittel aus dem Programm „Audit familienfreundliche Gemeinde“ in Anspruch zu nehmen.
Bei der Grazer KPÖ ist man schon daran gewöhnt, dass andere politische Kräfte ihre Vorschläge
übernehmen. Jetzt kommt es darauf an, von der Schlagzeile zur Realisierung des Vorhabens überzugehen. Dabei steht der Generationenspielplatz in Gries im Vordergrund.

Veröffentlicht: 9. Mai 2011

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