"Graz muss eine Stadt der Arbeit werden"

„Im Gemeinderat sollen auch Menschen vertreten sein, die fest im Berufsleben stehen und Forderungen aus der Arbeitswelt auch im Rathaus vorbringen. Graz muss wieder eine Stadt der Arbeit werden“. Das erklärte KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Freitag bei der Vorstellung von KPÖ-GemeinderatskandidatInnen aus den Betrieben.
Der Gemeinderat und Personalvertreter bei der Justizwache Christian Sikora (Platz er kandidiert auf dem vierten Listenplatz) wandte sich gegen die Aushöhlung des öffentlichen Dienstes und kritisierte den eklatanten Stellenabbau auf Kosten der Sicherheit. Die Bäckerin Martina Thomüller (Platz 5) forderte öffentliche Lehrwerkstätten und eine Anhebung der Lehrlingsentschädigung. Die LKH-Betriebsrätin Elke Heinrichs (Listenplatz 11) sprach sich entschieden gegen die Privatisierung des LKH-West und gegen die Streichung von 450 Spitalsbetten in Graz aus. Der GLB-Arbeiterkammerrat und BFI-Betriebsrat Kurt Luttenberger (Listenplatz 10) war aus dienstlichen Gründen entschuldigt. Sein Anliegen: Der Kampf gegen das Aushöhlen der Kollektivverträge durch die Unternehmerseite.

KPÖ-KandidatInnen aus der Arbeitswelt:

Unter den KandidatInnen sind 1 AK-Rat, 5 Betriebsräte bzw. PersonalvertreterInnen.