Graz: Neuer Wasserspielplatz
Neuer Wasserspielplatz in der Theodor-Körner-Straße
13. August 2004
"Wir wollen einen riesigen Brunnen mit Kreisspritzer aber
nicht zum Anschauen, sondern für uns zum Spielen!" Diesen
Wunsch und viele andere Ideen äußerten Kinder, als sie nach ihren
Vorstellungen für einen Wasserspielplatz gefragt wurden. Am 13.
August wurde der Spielplatz, der sich ganz an den Wünschen der
künftigen großen und kleinen BenützerInnen orientiert, von
Stadträtin Wilfriede Monogioudis eröffnet.
Die Grazer Wirtschaftsbetriebe planten gemeinsam mit dem Kinderbüro und dem IKM-Familienkompetenzzentrum unter Einbindung von Kindern und AnrainerInnen einen neuen Wasserspielplatz in der Theodor-Körner-Straße. In einer Fragebogenaktion wurden die künftigen kleinen und großen BenützerInnen des Spielplatzes nach ihren Bedürfnissen gefragt.
Kinder wollen Wasser, Sand und Matsch
Die wichtigsten Anliegen der Kinder waren ein riesiger
Springbrunnen, Wasserfälle, Kreisspritzer und unbedingt natürlich:
"viel Sand!" Auch die Erwachsenen konnten in der
Fragebogenaktion ihre Wünsche bekannt geben: sie legen Wert auf
vorhandenes Trinkwasser, sowie Sicherheit und Sauberkeit im
Park.
Ganz nach diesen Wünschen gebaut
Das alte Wasserbecken, das in dieser Parkanlage in der Theodor-Körner-Straße (auf Höhe des Hauses Nr. 159) jahrzehntelang für Abkühlung sorgte, hatte ausgedient. Bauliche und vor allem hygienische Mängel machten einen Neubau des Spielplatzes dringend notwendig.
Der neue Spielplatz wurde auf die Bedürfnisse von Jung und Alt abgestimmt und konnte trotz widriger Witterungsbedingungen in zwei Monaten errichtet werden. Ab sofort stehen den Kindern fünf Springbrunnen zum Durchlaufen, Sitzsteine, zwei Wasserspender mit Staubecken, Wasser- und Schaufelrad, ein Trinkbrunnen, sowie Duschen und ein großer Sandspielplatz mit Matschbecken zur Verfügung.
Zwei weitere Wasserspielplätze geplant
Im kommenden Jahr sollen auf Basis dieser Erfahrungen in zwei anderen Grazer Parkanlagen - auf der Tändelwiese und am Langedelwehr - Wasserspielplätze errichtet werden. Auch an diesen Standorten sollen die AnrainerInnen und vor allem die Kinder in die Planungen unmittelbar einbezogen werden, um ein für alle BenützerInnen optimales Ergebnis zu erzielen.