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Gute Nachbarschaft stärken!

Stadtsenat beschließt Subventionen für Siedlungsbetreuung und Stadtteilarbeit

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Das Zusammenleben in der Stadt verläuft nicht immer reibungslos. Um Konflikten vorzubeugen bzw. zu begegnen genügt jedoch oft schon ein kleiner Anstoß von außen. „Stadtteilzentren, Siedlungsbetreuung und Wohneinbegleitung können Bewohner/innen auf dem Weg zu mehr gegenseitigem Verständnis und Wohnzufriedenheit unterstützen“, sagt die zuständige Wohnungsstadträtin Elke Kahr. „Deshalb freut es mich, dass unser Eintreten für mehr Siedlungsbetreuung in der Stadt Graz auch von den anderen Parteien mitgetragen wird!“

Subventionen von insgesamt 60.400 Euro an verschiedene Träger, wie den Verein Illusions, das Friedensbüro, WIKI und den Verein für praktische Sozialmedizin SMZ stehen auf der morgigen Stadtsenatstagesordnung.

Unterstützt werden damit das Siedlungszentrum in der Triesterstraße, das Nachbarschaftsservice für Konfliktlösungen, das Nachbarschaftszentrum St. Peter, das Projekt „Hallo Nachbar“ zur Wohneinbegleitung in Gemeinde- und Übertragungswohnbauten, die Stadtteilarbeit EggenLend, das Stadtteilzentrum Grünanger sowie das erst kürzlich gegründete Stadtteilzentrum Schönau.

„Mit unseren Projekten leisten wir einen wichtigen Beitrag für das soziale Miteinander in unserer Stadt“, so Kahr. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen entgegenzukommen, seien allerdings auch andere Maßnahmen notwendig, z. B. die Schaffung von mehr Begegnungsmöglichkeiten sowie der Erhalt von Frei- und Grünräumen für die BewohnerInnen in Siedlungen. „Wichtig ist, dass Stadtteilarbeit als ressortübergreifende Notwendigkeit verstanden wird“, betont die Stadträtin, die sich unter anderem mehr Sensibilität bei den Grazer Planungsverantwortlichen wünscht.

Veröffentlicht: 22. August 2013

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