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GVB: Tariferhöhung ist schlechtestes Signal


Johann Slamanig :
Verbund-Tariferhöhung ist schlechtes Signal für Pendler und Umwelt

Die Stadt Graz soll alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die für 1. Juli 2005 angekündigte Erhöhung der Tarife im Steirischen Verkehrsverbund zu unterbinden. Das fordert KPÖ-Verkehrssprecher Johann Slamanig in einer Anfrage an Bürgermeister Nagl.

Johann Slamanig: „Die für 1. Juli 2005 angekündigte Erhöhung der Tarife ist angesichts der Feinstaubbelastung im Großraum Graz ein denkbar schlechtes Signal für PendlerInnen und Umwelt.

Statt dessen wären ernsthafte Überlegungen über eine Senkung der Fahrgasttarife und über einen Nulltarif beim Verkehrsverbund an Tagen erhöhter Umweltbelastung notwendig. Es ist nicht förderlich, wenn Stadt Graz und GVB einander den „Schwarzen Peter“ zuschieben. Jetzt rächt sich der Verkauf des Energiebereiches der Stadtwerke. Dadurch ist eine Querfinanzierung der Grazer Verkehrsbetriebe aus den Erträgen des Energiebereichs nicht mehr möglich.
Jetzt ist die Stadtpolitik gefordert, um nach wirksamen Steuerungsmitteln bei der Verkehrsentwicklung zu suchen. Eine gesteigerte Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs hängt nämlich nicht zuletzt von einer attraktiven Tarifpolitik ab.“

Rückfragehinweis: Tel.: 0664 1458347

Veröffentlicht: 17. März 2005

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