Hausbesetzung Grenadiergasse:
KPÖ fordert mehr Geld für sozalen Wohnbau!
Anlässlich der jüngst zu Ende gegangenen Hausbesetzung in der Grenadiergasse erinnert die KPÖ-Graz nochmals daran, dass es einen eklatanten Mangel an leistbaren Wohnraum in der Stadt gibt.
"Wir haben vor einem Jahr gegen den Verkauf dieses Hauses gestimmt, vor allem, weil unsere Forderung der Zweckwidmung für den Verkaufserlös in den Wind geschlagen wurde", erinnert KPÖ-Klubobmann Sepp Schmalhardt an die Gemeinderatssitzung vom Juni 2006.
"Ich bin froh, dass diese Aktion friedlich verlaufen ist. Wir dürfen dabei aber nicht übersehen, welche Probleme damit aufgezeigt wurden: Viele leerstehende Gebäude in Graz dienen als Spekulationsobjekte, obwohl gleichzeitig der Bedarf sowohl an leistbaren Wohnraum, als auch an öffentlichen Raum für Jugendliche steigt", warnt Schmalhardt, jetzt die Augen vor der weiteren Entwicklung nicht zu verschließen.
Veröffentlicht: 10. Juli 2007