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Herbersteinstraße und Pehamweg: Bürger fordern Verkehrsberuhigung

KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora: Verkehrsexperten müssen Lösung finden

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Aus der ehemals ruhigen und gefahrlosen Burenstraße entwickelte sich eine Gefahrenzone. Durch Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Süden von Eggenberg verlagerte sich der Individualverkehr auch massiv in die Herbersteinstraße, die jetzt – vor allem von Pendlern – als Durchzugs- und Parkstraße genutzt wird.

Auch im Gebiet zwischen Kärntnerstraße und Kapellenstraße nimmt der Unmut der Anrainer zu. Die kleinen, viel zu engen Verkehrswege wie Pehamweg, Niclas-Strobl-Weg, Riemerweg bis zum Glaserweg werden immer mehr als Schleichweg genutzt und die Geschwindigkeitsbegrenzungen dabei oft übertreten. Dabei steht jedoch nur knapp eine Fahrspur zur Verfügung – ohne jeglichen Schutz für Fußgänger.

Zur Vorgeschichte: Vergangenes Jahr wurde von Bewohnern der Thaddäus-Stammel-Straße, des Eppensteinerweges und der Josef-Poestion-Straße der Wunsch nach der Einrichtung einer Wohnstraße geäußert. Nach Überprüfung durch die Abteilung für Verkehrsplanung wurde dem Wunsch nachgekommen und die Straßen deshalb auch zu einem Wohnstraßengebiet zusammengefasst.

Der Grazer KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora fordert nun von den Experten der Abteilung für Verkehrsplanung, die Situation sowohl in der Herbersteinstraße und im Gebiet zwischen Glaserweg und Portugallweg zu überprüfen, um geeignete Maßnahmen zu einer Verkehrsberuhigung in beiden angeführten Gebieten zu erarbeiten.

Veröffentlicht: 9. April 2013

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