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Holding Graz: Fürstliche Managergehälter

KPÖ stimmte gegen Privilegien

Elke Kahr 37_2014.jpg

Im Juli 2014 hat die Holding Graz einen Personal-Aufnahmestopp beschlossen, um Kosten einzusparen. Die gleiche Arbeit muss jetzt mit weniger Personal bewältigt werden. Gleichzeitig halten SPÖ, ÖVP, FP und Grüne an den fürstlichen Gehältern für die Vorstandsetage fest. Zum stattlichen Jahreshonorar für das dreiköpfige Vorstandsgremium von 185.722,94 Euro (Vorstandssprecher Wolfgang Malik bekommt sogar noch mehr) kommt noch eine saftige Prämie hinzu. Pikant: Voraussetzung für die Auszahlung der Prämien ist lediglich, dass die in den Dienstverträgen geforderten Aufgaben erfüllt werden.

Dagegen traten einzig KPÖ und Piratenpartei auf. „Für solche Privilegien ist die KPÖ nicht zu haben. Deshalb haben wir im Gemeinderat gegen die Holding-Dienstverträge gestimmt“, macht Stadträtin Elke Kahr deutlich.
 

Veröffentlicht: 20. November 2015

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