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Hummelkaserne: Wann kommen Gemeindewohnungen auf Kasernengrund

KPÖ will aktuellen Stand der Vorbereitungen wissen

Mit einer Initiative in der Fragestunde des Gemeinderates am Donnerstag versucht KPÖ-Gemeinderätin Uli Taberhofer von Stadtrat Rüsch konkrete Informationen über das Vorhaben zum Bau von Wohnungen auf dem Gelände der Grazer Hummelkaserne zu erlangen.
Die KPÖ-Politikerin: „Der Gemeinderat der Stadt Graz hat sich in seiner Sitzung am 16. 2. 2006 einstimmig für den Bau von Gemeindewohnungen auf Kasernengrund ausgesprochen. Im Motivenbericht wurde dazu ausgeführt: „Der bevorstehende Verkauf von Kasernengrundstücken des Bundesheeres in der Stadt Graz bietet nun die Möglichkeit, zumindest auf Teilflächen dieser Anlagen neue Gemeindewohnungen zu errichten. Sinnvoll wäre eine Kombination aus sozialem Wohnbau, Kinderbetreuungseinrichtungen, Nahversorgung, Arbeitsstätten und großzügigem Grünbereichen. Vor allem die Hummelkaserne mit ihrer guten Lage und dem Anschluss an den öffentlichen Verkehr eignet sich dafür besonders gut.“ Mehr als 5.000 Grazerinnen und Grazer haben diese Forderung auch mit ihrer Unterschrift unterstützt.

Seither sind fast zwei Jahre vergangen. Nach mehreren Anfragen der KPÖ über den Stand der Verhandlungen mit dem Bundesheer bzw. der Immobiliengesellschaft Sivbeg - zuletzt im September 2007 im Rahmen einer Stadtsenatssitzung - gab es die Mitteilung, dass Sie, sehr geehrter Herr Stadtrat, vom Bürgermeister beauftragt wurden, noch heuer ein Stadtteilentwicklungskonzept für dieses Areal erarbeiten zu lassen und dem Gemeinderat vorzulegen.
Deshalb die Frage: Wie ist der Stand der Vorbereitungen für die Nachnutzung des Areals der Hummelkaserne für den sozialen Wohnbau und die Stadtteilentwicklung ?“

Veröffentlicht: 14. November 2007

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