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Innenstadt: Anrainer brauchen Parkplätze

Politik darf dieses Problem nicht ignorieren

Vizebürgermeisterin Rücker sollte die Probleme und Sorgen von Anrainerinnen und Anrainern in der Grazer Innenstadt wegen wegfallender Pkw-Parkplätze nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das stellte Bezirksvorsteherstellvertreter Franz Stephan Parteder (KPÖ) am Donnerstag fest.

Der Innenstadtpolitiker: „Ich habe selbst keinen Führerschein und trete entschieden für den Vorrang von Öffentlichem Verkehr, Fußgängern und Radfahrern ein.
Trotzdem darf man kein sturer Ideologe sein. Die BewohnerInnen des 1. Bezirkes werden derzeit geradezu bestraft, wenn sie ein Privatauto haben und wollen, dass sie dieses in der Nähe ihrer Wohnung parken können. In dieser Situation bringt der Wegfall von 16 Parkplätzen schon ein großes Dilemma.
Die umliegenden Parkgaragen sind keine Alternative, weil ihre Tarifgestaltung nicht anrainerfreundlich ist.“

Deshalb tritt die KPÖ dafür ein, die durch die Anschaffung der neuen Straßenbahngarnituren geschaffenen Probleme im Einvernehmen mit den AnrainerInnen zu lösen.

Veröffentlicht: 9. Oktober 2008

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