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Joanneumsviertel begrünen!

KPÖ will Mängel im Joanneumsviertel beheben

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Wer sich noch an den Innenhof des Museums Joanneum erinnert, bevor es zum Joanneumsviertel umgebaut wurde, weiß: „Die Reste des historischen botanischen Gartens waren eine grüne, schattige Oase, eine Art geheimer Garten, in den jedoch viele Menschen ihren Weg fanden, um sich inmitten der Altstadt zu entspannen.“ Daran erinnert KPÖ-Gemeinderätin Christine Braunersreuther.

Geblieben ist nach dem Umbau nur das Tor in der Kalchberggasse. „Aber anstatt in einen geheimen Garten einzuladen, wirkt es eher abschreckend. Kürzlich musste der Café-Betreiber zusperren“, so die Gemeinderätin. Sie sieht in der wenig gelungenen Gestaltung einen der Gründe dafür, dass nur wenige Menschen ihren Weg ins Universalmuseum Joanneum finden.

Der stille Innenhof könnte ein erholsamer Platz sein. Nicht jedoch in derzeitigem Zustand: grau, im Winter kalt und zugig, im Sommer trotz des speziellen Bodenbelags so heiß, dass es auch unter dem Sonnenschirm kaum auszuhalten ist, weiß Braunersreuther. Ein gutes Mittel, um den Platz wieder attraktiver zu gestalten, sieht die Kommunistin in einer intelligenten Begrünung, die den baulichen Gegebenheiten des versiegelten Untergrunds angepasst sein müsste. Einen entsprechenden Antrag wird sie im Gemeinderat stellen.

Eine weitere Maßnahme zur Attraktivierung des Joanneumsviertels wäre ein von der KPÖ seit Jahren geforderte Kulturleitsystem.

Veröffentlicht: 21. April 2016

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