Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.

Kahr: Für amtliche Preisregelung

..um Preisschub bei Energie und Nahrungsmitteln entgegenzuwirken

„Die Inflationsrate steigt wieder an, Löhne, Gehälter und Pensionen stagnieren gleichzeitig, immer mehr Menschen werden arbeitslos und müssen mit immer weniger Geld auskommen.
Deshalb fordert die Grazer KPÖ eine amtliche Preisregelung für Grundnahrungsmittel, Energie und Treibstoffe.“
Das stellte die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Dienstag fest. Die KPÖ-Politikerin: „Treibstoffe haben einen großen Anteil daran, dass die Inflationsrate wieder auf 2 Prozent gestiegen ist. Energiepreise werden erhöht und auch bei den Lebensmittelpreisen beginnt eine Bewegung nach oben. Gleichzeitig wollen Regierung und Unternehmer die Krise zur Senkung der Einkommen und für neue Massensteuern ausnützen. dem muss man entgegensteuern.
Da sich die Argumentation, die Liberalisierung auf EU-Ebene würde eine Preisentwicklung zugunsten der KonsumentInnen bringen schon längst in Luft aufgelöst hat ist ein Eingreifen der Politik dringend notwendig.
Deshalb treten wir für eine amtliche Preisregelung bei Gütern des täglichen Bedarfs ein.
Dieses System hat in den Jahren des Wiederaufbaus in Österreich funktioniert und wurde vor dem Beitritt zur EU abgeschafft.“

Veröffentlicht: 25. Mai 2010

Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.