Kaltenegger gegen Eurofighter
Schaumgebremste Kritik wird Stationierung aller
Abfangjäger
im Aichfeld nicht verhindern
Die schaumgebremste und zaghafte Kritik der Regionalpolitiker
wird die
Stationierung aller 18 Eurofighter im Aichfeld nicht verhindern ;
jetzt sind
massive Proteste notwendig.
Das erklärten Stadtrat Ernest Kaltenegger (Graz) und Gemeinderätin
Renate
Pacher (Knittelfeld) am Samstag.
Kaltenegger: „Das Aichfeld wird ganz gezielt zu einer
Militärregion
ausgebaut. Die Stationierung der Eurofighter und der Ausbau
des
Fliegerhorstes auf NATO-Standard sind im Zusammenhang mit den
Aufrüstungsplänen der EU zu sehen. Die Landespolitik schweigt dazu
oder
vertröstet die Menschen auf Kompensationsgeschäfte, die ebenfalls
in die
Rüstungsindustrie gehen werden“.
Renate Pacher: „So wie von unseren örtlichen Politikern
die Zerschlagung der
Verstaatlichten Industrie und der ÖBB hingenommen wurde, so wird
jetzt
zugesehen, wie die Industrie und die Arbeitsplätze in unserer
Region
verschwinden und das Aichfeld eine immer wichtigere Militärregion
wird.
Wann, wenn nicht jetzt, müsste ein gemeinsamer Aufschrei der ganzen
Region
kommen -
oder soll die Zukunft des Aichfelds in einem NATO-Flughafen oder
einem
Stützpunkt der EU-Armee liegen?“
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