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Kastner & Öhler: Lösung ist in Sicht

Nach Gespräch mit Unesco-Delegation dürfte das Projekt redimensioniert werden

Der umstrittene Dachausbau des Grazer Traditionskaufhauses Kastner & Öhler soll unter strengen Auflagen genehmigt werden. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen mit UNESCO-Experten Mittwochabend in Graz.
Die UNESCO-Expertenkommission, die mit Vertretern der Stadt, Kastner&Öhler und den Architekten verhandelt hatte, betonte, dass "das Dachausbau-Projekt als Verbesserung des bestehenden Zustandes begrüßenswert ist, dass es aber noch einiger Überarbeitung bedarf".
Das betreffe sowohl Höhe, Volumen als auch Materialwahl, sagte Tamas Fejerdy von der UNESCO.

Bereits vor der Sitzung hatte Klubobmann Sepp Schmalhardt die Position der KPÖ präszisiert: "Das durchaus positive Projekt der Firma Kastner ist mit der UNESCO ohne Zeitdruck zu diskutieren und der bereits vorliegende Bebauungsplan darf vor Einigung mit der UNESCO nicht im Gemeinderat beschlossen werden."

27. Juli 2006