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Kinderärztlicher mobiler Notdienst vor dem Aus

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Mahnt zur Ei­ni­gung: Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ)

Wird der Kinderärztliche Mobile Notdienst, kurz KiMoNo, eingestellt? Das Projekt hat die Versorgung durch Kinderärzte und -ärztinnen auch an Wochenende und Feiertagen sichergestellt. Bis zu 50 Beratungsgespräche und zwischen zehn und 25 Visiten hat es bislang pro Tag gegeben. Viele Jahre war KiMoNo eine Wahlarztleistung und musste von den Eltern bezahlt werden. Kostenlos ist der KiMoNo seit dem letzten Jahr.

Nun haben Ärztekammer, GKK und Gesundheitsfonds die Verhandlungen über die Höhe der Bezahlung der Ärzte ergebnislos abgebrochen. Ab 1. April wird es deswegen keinen KiMoNo geben. Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) ruft alle beteiligten dazu auf, zum Verhandlungstisch zurückzukehren: „Ärztekammer, GKK und Gesundheitsfonds sollten sich rasch einigen. Die Leidtragenden sind nämlich die Kinder“, so Krotzer.

Veröffentlicht: 30. März 2018

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