Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.

Kinderbetreuung darf nicht ausgegliedert werden

Stellungnahme von Stadträtin Elke Kahr

„Die Grazer KPÖ wird einer Ausgliederung oder Privatisierung der städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen keinesfalls zustimmen.“ Das stellte Stadträtin Elke Kahr am Montag fest.
Die KPÖ-Politikerin: „Ähnlich wie beim Ausgliederungsprojekt „Haus Graz" würde hier unter dem Vorwand einer Qualitäts- und Kostenoptimierung vor allem beim Personal gespart werden."

Anlass für diese Klarstellung ist die Tatsache, dass der zuständige Ausschuss am 20. Juni nachmittags über die Ergebnisse einer von VP-Stadtrat Eisel-Eiselsberg in Auftrag gegebenen Studie über „optimale Organisationsform für die städtischen Einrichtungen“ informiert werden sollte. Dabei wurden verschiedene Varianten von der Errichtung eines Eigenbetriebes der Stadt Graz über die Ausgliederung in eine GmbH bis zu einem PPP-Betreibermodell in 100%igem Privateigentum untersucht – und zwar von derselben Firma, die auch bei der Vorbereitung auf das Ausgliederungsprojekt Haus Graz eingesetzt worden war.

Veröffentlicht: 20. Juni 2011

Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.