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Kindermanngasse soll Einbahn werden

Bezirksrat Gries und AnrainerInnen sind einer Meinung: Die Straße ist für zwei Fahrspuren zu schmal.

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Gemeinderat Christian Sikora bringt die Problematik rund um die Kindermanngasse in den Gemeinderat.

Die Kindermanngasse wird zwischen Lazarettgasse und Josef-Huber-Gasse als Straße mit zwei Fahrspuren im Gegenverkehr geführt. Nach der Verbreiterung des Gehsteiges in diesem Bereich ist die Kindermanngasse nun jedoch viel zu schmal für zwei Fahrbahnen mit Gegenverkehr. In der Gasse sind beidseitige Parkstreifen, welche jedoch für die BewohnerInnen und für die BesucherInnen der beiden türkischen Kulturzentren sehr wichtig und notwendig sind. „Auch wird die Kindermanngasse nach der Busspurverbreiterung in der Josef-Huber-Gasse als Durchfahrtsstrasse vermehrt benützt, von vielen leider mit viel zu hoher Geschwindigkeit“, stellt KP-Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Gerti Schloffer fest.

Zur Lösung dieses großen Problems kam nun die Bezirksvertretung gemeinsam mit den AnrainerInnen zum Ergebnis, dass die Kindermanngasse von der Josef Huber Gasse kommend in Richtung Lazarettgasse als Einbahn geführt werden sollte. „Somit könnten einerseits die Parkplätze erhalten bleiben, andererseits würde dadurch der gefährliche Schleichwegverkehr verhindert“, sehen sowohl die Bezirksrätin als auch Gemeinderat Christian Sikora darin die optimale Lösung im Sinne der Bevölkerung.

Sikora wird daher in der morgigen Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Antrag einbringen.

14. Mai 2014