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KPÖ: Nein zu Kürzungen bei Grazer Spitälern!

Elke Heinrichs: „Was Graz bevorsteht, ist eine Bedrohung“

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Elke Heinrichs

Kein Stein soll im steirischen Gesundheitswesen auf dem anderen bleiben, sagt Gesundheitslandesrat Drexler. Die Anzahl der Spitäler soll halbiert werden. Sogar am Grazer Uniklinikum könnte es zu drastischen Kürzungen kommen, wenn es nach Vizelandeshauptmann Schickhofer geht – für die KPÖ ein absolutes No-Go. „Was Graz bevorsteht – vor allem weil die Stadt ständig und deutlich wächst –, ist eine Bedrohung“, sagt die Grazer KPÖ-Gesundheitssprecherin Elke Heinrichs. „Die Ärztinnen und Ärzte sowie das gesamte im medizinischen Bereich tätige Personal arbeiten schon jetzt am Limit – und leisten Tag für Tag Großartiges“, betont die Kommunistin und lehnt Kürzungen beim Personal kategorisch ab.

In einem Dringlichkeitsantrag fordert sie daher, dass sich der Grazer Gemeinderat zu einer gut funktionierenden öffentlichen Gesundheitsversorgung – zum Wohle sowohl der Patientinnen und Patienten als auch der Beschäftigten – bekennt und die Kürzungspläne der Landesregierung zurückweist.

10. Mai 2016