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Krampus gegen Maklergebühren

KPÖ lädt zur Aktion am 5. Dezember

Die KPÖ nimmt den Krampustag zum Anlass, um auf politische und soziale Missstände hinzuweisen.

„Wir wollen nicht mehr teuer Wohnen,
Zum Teufel mit den Maklerprovisionen“,

steht auf den Krampuskarten, die die KPÖ morgen, Samstag, am Jakominiplatz und auf den Bauernmärkten am Kaiser-Josef-Platz, am Lendplatz, am Hasnerplatz und am Hofbauerplatz verteilt. Dazu gibt’s einen Schoko-Krampus aus heimischer Produktion.

Seit Jahren sind die Wohnungsmieten Spitzenreiter in der österreichischen Teuerungsstatistik. Hauptursache sind schwammige Gesetze, die die Tore für die Preistreiberei weit aufgemacht haben. „Ein Punkt, der oft übersehen wird, ist die Rolle der Makler“, sagt Wohnungsstadträtin Elke Kahr.

Die KPÖ fordert  den Bundesgesetzgeber auf zu beschließen:

  • Für die Kosten der Maklerprovision muss ausschließlich der Vermieter aufkommen. 
  • Die Maklerprovision pro vermittelter Wohnung darf 500 Euro nicht überschreiten. 

Bei der morgigen Krampus-Aktion und auch online kann die Petition „Weg mit der Maklerprovision für Mieter“ unterschrieben werden. Die Resonanz ist groß. „Wir haben schon deutlich über 3.000 Unterschriften dafür gesammelt“, so Kahr.
 

Veröffentlicht: 5. Dezember 2015

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