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Kurt Luttenberger: Stellungnahme zu meiner Reise in die Ukraine 2019

Ich habe im Jahr 2019 auf Einladung von Kollegen aus der Gewerkschaftsbewegung eine Reise in jene Regionen der Ukraine unternommen, um die heute militärische Auseinandersetzungen stattfinden. Damals war die Hoffnung groß, dass es durch das Abkommen von Minsk zu einer friedlichen Beilegung des Konfliktes unter Wahrung der Interessen aller Konfliktparteien und des Völkerrechts kommen könnte.

Leider hat sich diese Hoffnung bald darauf zerschlagen und rückblickend betrachte ich diese Reise und das dabei entstandene Foto als einen Fehler, für den ich mich entschuldige. Die aktuelle militärische Auseinandersetzung in der Ukraine geht alle an und kann uns alle in große Gefahr bringen. Wer Armeen marschieren lässt, riskiert Tod und Verderben. Mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ostukraine wird Völkerrecht verletzt und die Lage unnötig verschärft.

— Kurt Luttenberger

Veröffentlicht: 22. Februar 2022

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