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"Mama, das bist ja du!"

Die zweite Frau auf dem Elke Kahr-Plakat (Kleine Zeitung)

„Mein Sohn hat gemeint: Mama, das bist ja du!“

Man habe niemanden zur Schau stellen wollen, „obwohl täglich ja viele Betroffene zur Elke Kahr kommen und Hilfe suchen“, weiß Heide Bekhit, Mitarbeiterin im KPÖ-Klub. Also habe man stellvertretend für diese Gespräche ein Model gesucht – und sei bei ihr gelandet.

Auf den Plakaten und Dreiecksständern ist Bekhits Gesicht nicht zu sehen. Wobei ein schöner Rücken auch entzücken kann – vor allem den eigenen 13- jährigen Sohn: „Ich hab’ vorher nichts gesagt und als die ersten Dreiecksständer gestanden sind, ist er plötzlich gekommen und hat gesagt: Mama, das bist ja du!“. An den Haaren und der Kopfform habe er sie erkannt.

(Kleine Zeitung, Region Graz, 3. 11. 2012)

Veröffentlicht: 3. November 2012

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