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Medizinuni: Studiengebühren werden nicht erstattet

GRAS und VSStÖ lehnen Antrag des KSV ab

Medizinuni:
VSStÖ und GRAS lehnen Antrag auf Rückerstattung der Studiengebühren ab

Die Erstsemestrigen in Human- und Zahnmedizin werden in diesem Semester ausschließlich über das Internet unterrichtet. Für viele Haushalte bedeutet das, sich Computer und Breitbandinternet beschaffen zu müssen. Auch viele Bücher müssen angekauft werden, um beim Auswahlverfahren, das nur 100 von voraussichtlich 3000 durchlässt, erfolgreich bestehen zu können.
Deshalb hat der Studienvertreter für Humanmedizin Sebastian Wisiak bei der Studienkommission einen Antrag auf Rückerstattung der Studiengebühren an die KanditatInnen, die das Auswahlverfahren nicht bestehen eingebracht.
Gestern Dienstag wurde in der 1. ordentlichen Sitzung der Studienkommission für Humanmedizin der Antrag einstimmig abgelehnt. Das bedeutet, dass alle von der GRAS-VSSTÖ-Koalition eingesetzten VertreterInnen der Studierenden in der Kommission dagegen gestimmt haben, dass die Familien der Studierenden, die vergebens viele Ausgaben getätigt haben, wenigstens die Studienbeiträge zurückbekommen!

Der KSV hält eine solche Vorgehensweise für StudierendenvertreterInnen für
einen Skandal und fühlt sich bestätigt in der Richtigkeit, Rot-Grün an der
ÖH der KF-Uni abgewählt zu haben.

Rückfragehinweis: 0660/3492014

Der Grazer KSV legt wert darauf, dass er sich auf der KF-Uni Graz n i c h t in einer Koalition befindet. Wir haben dem Abwahlantrag zugestimmt, weil sichtbar wurde, dass Grün-rot in einer bildungspolitisch wichtigen Zeit versagt hat.
Das erklärte der Grazer KSV-Vorsitzende Hanno Wisiak, weil fälschlicherweise in den Medien von einer Koalitionsbeteiligung an der ÖH die Rede war.
Richtig ist, dass der KSV das Arbeitsabkommen d u l d e t.

Rückfragehinweis: Hanno Wisiak 0660 - 34 09 884

Veröffentlicht: 5. Oktober 2005

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