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Medizinuni: Wartelistenproblematik entschärft

Studienrichtungsvertreter Sebastian Wisiak zeigt sich erfreut

Sehr erfreut über die Lösung der Wartelistenproblematik auf der Grazer Medizinuni gibt sich Sebastian Wisiak, Vorsitzender der Studienvertretung Humanmedizin. „Diese Lösung zeigt wie wichtig es ist, dass Studierende sich mit ihrer Situation auseinandersetzen und selbst an Verbesserungen arbeiten.“ Am 19.10. übergaben Studierende, denen eine Wartezeit bis zu 2 Jahren drohte, dem Rektor der Medizinischen Universität Graz einen offenen Brief, in dem sie sich über die Zustände beklagten. In den anschließenden Verhandlungen haben sie beharrlich ihren Standpunkt vertreten und konnten gemeinsam mit dem Rektorat und den beteiligten Instituten eine signifikante Verkürzung der Wartezeit erarbeiten. „Das war nur durch intensives Befassen mit unserer Problematik möglich. Es reicht nicht, wenn man über die Zustände schimpft; man muss auch Lösungsmöglichkeiten suchen und einbringen“, meint Maria Starmühler, Initiatorin des Protests.

Veröffentlicht: 24. Januar 2007

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