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Mehr LegasthenietrainerInnen

KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch: „Die Schulen vor Ort stärken, damit Eltern nicht mehr finanziell belastet werden.“

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Foto: ©Stadt Graz/Pachernegg

„Lese- und Rechtschreibschwächen dürfen nach der Volksschule kein Thema mehr sein“, meint KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch und berichtet weiter „Legasthenie und Dyskalkulie werden heutzutage dank der umfangreichen Ausbildung von PädagogInnen rasch erkannt. Lese- und Rechtschreibschwächen müssen aber auch umgehend behandelt werden.“ Und hier findet sich ein Problem: Familien mit Kindern, welche von Legasthenie und Dyskalkulie betroffen sind, müssen selbst externe TrainerInnen aufsuchen, was mit einem zeitlichen und vor allem mit einem finanziellen Aufwand für die Erziehungsberechtigten verbunden ist.

 

Deswegen fordert Fabisch, dass LegasthenietrainerInnen an Schulen zur Verfügung stehen: „Sinnvoll wäre es, an den Schulen selbst - wo eben Bedarf besteht - Stunden anzubieten, die die Betroffenen gratis nutzen können. Damit wäre das Problem am schnellsten reduziert und die Belastung der Eltern hätte ein Ende!”

Veröffentlicht: 21. August 2018

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