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Mietpreise und Arbeitslosigkeit: „Zeit zu handeln“

KPÖ-Eber fordert Sonderwohnbauprogramm II für Graz

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„Von einer ’Entspannung am Wohnungsmarkt‘ oder gar einer ’Trendumkehr‘ kann keine Rede sein“, sagt Manfred Eber, Wohnungssprecher der Grazer KPÖ. Eine solche Interpretation einer Studie des Makler-Netzwerks Re/Max sei „blanker Hohn“.

Bei Luxuswohnungen und Penthäusern sinken die Preise. Bei leistbarem Wohnraum sei aber kein Ende der Teuerung in Sicht, so Eber. Zeitgleich ist Österreich mit der höchsten Arbeitslosigkeit seit 60 Jahren konfrontiert.

„Dazu kommen noch die ständig steigenden Betriebskosten, weil ÖVP, SPÖ, FP und Grüne auf der Beibehaltung der automatischen Gebührenerhöhung bei Wasser, Kanal und Müll beharren“, weiß der KPÖ-Gemeinderat.

„Es ist höchste Zeit zu handeln“, sagt Eber. Er wiederholt die KPÖ-Forderung nach einem Grazer Sonderwohnbauprogramm II. Die Errichtung von 500 neuen Gemeindewohnungen in der Landeshauptstadt wird mit dem ersten Programm dieser Art gewährleistet. Damit würden auch Arbeitsplätze geschaffen, betont man bei der KPÖ.

Veröffentlicht: 3. Januar 2014

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