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Murgondelpläne

Elke Kahr lehnt "Projekt Größenwahn" entschieden ab

"Die Holding-Graz-Spitze sollte sich lieber Gedanken darüber machen, wie Busse und Straßenbahnen für die Bevölkerung attraktiver und kostengünstiger gemacht werden können, statt das Projekt Größenwahn namens Murgondel voranzutreiben.“

Das sagte die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Montag zu Meldungen, wonach Vorstandsdirektor Malik bei den früheren Stadtwerken eine „Task Force“ eingerichtet haben soll, um dieses Projekt, das mindestens 60 Millionen Euro kosten soll, auch den Grünen in der Stadtregierung schmackhaft zu machen.

Elke Kahr: „Während die Bevölkerung für Zeitkarten bei den Verkehrsbetrieben ab 1. Juli wieder mehr bezahlen soll, wälzt man in der Vorstandsetage noch immer große Pläne. Aber der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.“

Veröffentlicht: 28. März 2011

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