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Murkraftwerk: Wien Energie will „Detailprüfungen“ vor Projekteinstieg

Elke Kahr: „Eine Volksbefragung ist nach wie vor ein Gebot der Stunde“

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Anders als erwartet hat die Wien Energie heute keinen Beschluss zur Beteiligung am Murkraftwerk gefasst. Man wolle noch „Detailprüfungen“ anstellen. „Offenbar merkt man auch bei der Wien Energie, dass das finanzielle Risiko hier viel zu groß ist“, sagt KPÖ-Vizebürgermeisterin Elke Kahr: „Diese neue Entwicklung beweist, dass eine Volksbefragung sinnvoll gewesen wäre“, so Kahr.

Man hofft jetzt auf ein Umdenken bei den Betreibern sowie bei ÖVP, SPÖ und FPÖ. Immerhin geht es um nicht weniger als 84 Millionen Euro. Dieses Geld brauche man viel dringender für Soziales, leistbare Wohnungen, öffentlichen Verkehr, gute Daseinsvorsorge und gute Arbeitsbedingungen bei den städtischen Betrieben, heißt es bei der KPÖ.

Veröffentlicht: 2. November 2016

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