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Museum des Wohnens

Vorschlag von KPÖ-Gemeinderat Manfred Eber

Für ein „Museum des Wohnens“ in der steirischen Landeshauptstadt tritt die Grazer KPÖ ein.
In einem Antrag an den Gemeinderat begründet der KPÖ-Mandatar Manfred Eber diesen Vorschlag.
Bestehende Volkskundemuseen konzentrieren sich auf das Leben der Bauern in vergangenen Jahrhunderten. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die ursprüngliche Konzeption der Freilichtmuseen, die sich zuerst auf die Präsentation besonders prachtvoller Bauernhäuser beschränkten, dahingehend modifiziert, dass den Lebensbedingungen und das Wohnumfeld möglichst breiter Bevölkerungsgruppen im ländlichen Raum Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Eber: „Was in der Darstellung – auch aufgrund des fehlenden Umfeldes – jedoch nicht realisiert ist, ist eine Darstellung des Wohnens in einem städtischen Umfeld.
Hier könnte die Stadt Graz in Zusammenarbeit mit fachlich kompetenten Stellen etwa im Stadtmuseum oder im Bereich des Landes Steiermark, die Verfügbarkeit von geeigneten Räumlichkeiten und Ausstattungsgegenständen vorausgesetzt, aktiv werden und in Anlehnung an das Freilichtmuseum in Stübing, natürlich entsprechend geringer dimensioniert, ein Museum des Wohnens in Graz konzipieren und entsprechend den gegebenen Möglichkeiten realisieren.“

Veröffentlicht: 14. Juni 2012

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