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Nachmittagsbetreuung

KPÖ: Kritik an Vergabe vollauf berechtigt

„Die Kritik an der Vergabe der Nachmittagsbetreuung in Graz ist vollauf berechtigt.“ Das sagte KPÖ-Schulsprecher Mag. Andreas Fabisch am Freitag. Die KPÖ wendet sich schon lange gegen die Privatisierung und Ausgliederung öffentlicher Aufgaben. Mit dem Zuschlag für die erst vor Kurzem gegründete Firma GIP hat ÖVP-Stadträtin Grabner darüber hinaus einen Schritt gesetzt, der sehr hinterfragenswert ist.

Anscheinend sind pädagogische Erwägungen bei dieser Vergabe nur mehr zweitrangig gewesen. Entscheidend war nur mehr das Prinzip des Billigstbieters.
Die KPÖ erwartet, dass die Vergabe der Nachmittagsbetreuung noch einmal aufgerollt wird. Auf alle Fälle muss die Vorgangsweise von Stadträtin Grabner im Gemeinderat zur Sprache gebracht werden.
Schließlich geht durch die überraschende Bestellung wichtige Aufbauarbeit in Sachen Nachmittagsbetreuung verloren.

Veröffentlicht: 1. Juli 2011

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