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Nahverkehrsknoten Don Bosco: Dank gilt den Arbeitern

Elke Kahr erneuert KPÖ-Forderungen für öffentlichen Verkehr

Die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr nimmt die heutige Eröffnung des Nahverkehrsknotens Don Bosco zum Anlass, um vor allem den an diesem wichtigen Projekt Beteiligten – nicht zuletzt den Arbeitern an der Baustelle - zu danken und darauf hinzuweisen, dass dieses Projekt nur durch das Zusammenwirken von Bund, Land und Stadt Graz umgesetzt werden konnte.
Elke Kahr: „In Zukunft braucht die steirische Landeshauptstadt eine stärkere finanzielle Unterstützung der anderen Gebietskörperschaften, damit der Vorrang für den öffentlichen Verkehr auch durchgesetzt wird. Geredet wird viel über den Verkehr in Graz, zahlreiche Studien liegen bereits auf dem Tisch. Einiges konnte bereits umgesetzt werden, z. B. die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4. Doch vieles ist noch zu erledigen.“

Die Grazer KPÖ verlangt unter anderem die
· Umsetzung der GIVE („Grazer Integrierte Verkehrsentwicklung”). Das ist ein von vielen Fachleuten und Organisationen (unter anderem der KPÖ) entwickeltes, 1995 vom Gemeinderat beschlossenes Verkehrskonzept.
· Nahverkehrsbeitrag der Unternehmen zur Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).
· Verpflichtung für Betriebe, Maßnahmen für einen Umstieg der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Öffentliche Verkehrsmittel anzubieten bzw. Werksverkehr einzurichten.
· Qualitätsoffensive: Ausweitung der elektronischen Information an Haltestellen über die Restwartezeit. Errichtung von zusätzlichen Wartehäuschen, die Schatten und ausreichenden Schutz vor Regen bieten.

Veröffentlicht: 7. September 2007

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