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Nein zu Voves-Vorschlag

KP-Bildungssprecher Fabisch warnt vor Bildungsdirektionen

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Transparenz und Objektivität bei der Bestellung von Schuldirektoren sind wesentliche Voraussetzungen für qualitätsvolle Bildung.

Anlässlich des als „Kompromiss zur Schulreform" bezeichneten Vorschlages von Landeshauptmann Franz Voves, Bildungsdirektionen der Länder einzuführen, äußert KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch große Bedenken: „Wir warnen vor der Einführung von Landes-Bildungsdirektionen. Entscheidungen über Direktorenbestellungen werden dadurch noch näher beim Land angesiedelt."

Die Konsequenz: „Bildungsdirektionen als Handlanger der Landesregierungen würden den Oppositionsparteien kaum mehr Mitsprachemöglichkeiten bzw. Einblick in Entscheidungsabläufe geben. Objektivität und Transparenz bei den Direktorenbestellungen würden darunter leiden", so Fabisch.

 

Rückfragehinweis: Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch: Tel. 0699 12 77 96 10

24. November 2010