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Postamtssperren: Klare Worte sind gefragt!

Elke Kahr fordert Stellungnahme der Stadt Graz gegen Zusperrkurs

Klare Worte von Bürgermeister Nagl und eine offizielle Stellungnahme der Stadt Graz gegen die am Mittwoch bekannt gewordene neue Welle von Postamtsschließungen in der steirischen Landeshauptstadt verlangt KPÖ-Stadträtin Elke Kahr.

Geschlossen werden sollen folgende Grazer Postfilialen: Körösistraße 56, Moserhofgasse 46, Annenstraße 19, Wiener Straße 2, Plüddemanngasse 51, Kirchbergstraße 5, Ragnitzstraße 177 - und Stiftingtalstraße 3-7, Gaswerkstraße 2, Anzengrubergasse 6-8 und Liebenauer Hauptstraße 91.

Elke Kahr: „Die Informationspolitik der Post AG zeugt von schlechtem Gewissen. Anscheinend wird immer mehr an Lebensqualität dem Rechenstift und der Privatisierung geopfert.“

Die KPÖ unterstützt die Maßnahmen und Proteste gegen die weitere Privatisierung der Post und fordert den Ausbau und die Festigung dieser wichtigen öffentlichen Dienstleistung im Sinne der Beschäftigten und der Bevölkerung. Sie tritt für die Rückführung der Post in öffentliche Hand ein. Postdienste dürfen nicht ausschließlich für die Gewinnmaximierung von Aktionären da sein.

PS.:

Ohne den Alarmruf des Liebenauer KPÖ-Sprechers Max Korp am vergangenen Freitag hätte die Öffentlichkeit nichts vom verschärften Zusperrkurs der Post in Graz erfahren.

Veröffentlicht: 28. September 2011

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