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Reininghaus-Rahmenplan

Stellungnahme von KPÖ-Planungssprecher Manfred Eber

Große Pläne und viele Visionen kennzeichnen die Debatte um die Reininghausgründe - und das seit Jahrzehnten.

Manfred Eber, GR und Planungssprecher der KPÖ-Graz erinnert heute an die unzähligen Visionen, die es im Zusammenhang mit der Entwickung der Reininghaus-Gründe gab: "Ein Kulturstadtteil, eine Stadtbahn nach Pirka, eine Fachhochschue, ein Olympisches Dorf, ein Themenpark "wonder word of music" mit Kinos und Veranstaltungshallen, ein Sport- und Freizeitpark, ein Businesspark, schließlich die autofreie Ökostadt ... dies alles war in den letzten zwanzig Jahren im Gespräch. Nüchterner klingt nun der neue Vorstand Bernhard Astner - nach einer Nachdenkpause von zwei Jahren soll zum Spaten gegriffen werden, von den ursprünglichen Visionen der asset one ist nicht viel übrig geblieben."

Konkret warnt Eber davor, den Rahmenplan für Reininghaus, der im Feber 2010 einstimmig im Gemeinderat beschlossen wurde, auszuhebeln: "Um nichts anderes scheint es zu gehen, wenn Herr Astner davon spricht, den Rahmenplan 'für unsere Ansprüche" mit der Stadt zu verhandeln."

Eber : "Der Rahmenplan wurde einstimmig im Gemeinderat beschlossen, daran darf nicht gerüttelt werden. Notwendig ist es nun, dass alle Pläne auf den Tisch kommen und im Sonderausschuß Reininghaus gesichtet werden."

Veröffentlicht: 24. Januar 2012

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