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"Rettet die Mur" kann nicht überhört werden

Erfolgreiche Demonstration in Graz

Der Protest gegen das Murkraftwerk Graz Puntigam kann von der Energie Steiermark und den Verantwortlichen in der Politik nicht länger überhört werden. Das erklärten KPÖ-Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch und der Liebenauer KPÖ-Bezirkssprecher Max Korp nach der erfolgreichen und lautstarken Demonstration der Plattform "Rettet die Mur" in der Grazer Innenstadt.
Die KPÖ-Politiker: "Der Preis, den Umwelt und Lebensqualität für den Bau dieses Kraftwerks zahlen müssten, ist viel zu hoch. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die von der ESTAG geplante Staustufe Puntigam nicht gebaut wird."

In Salzburg: Rettet die Mur
In der Steiermark: Kraftwerkspropaganda

Fabisch und Korp wiesen auf folgenden Widerspruch hin: Während die Kronenzeitung in der Steiermark massive Werbung für den Bau des Murkraftwerkes Graz macht, erscheint die Salzburg Krone mit der Schlagzeile "Rettet die Mur" und wendet sich gegen die Pläne, im Salzburger Lungau ein Murkraftwerk zu errichten.

29. September 2012