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Schule: DirektorInnenbestellung ist nichts für "Headhunter"

Bildungssprecher Andreas Fabisch: "LehrerInnen und Eltern müssen bei DirektorInnenbestellung entscheidend eingreifen können!"

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Eine der Voraussetzungen für eine gute Bildung ist eine kompetente Schulleitung (Foto: Edeltrud Taschner)

Bei der Suche nach dem geeignetsten Schulleiter befinden sich die wahren Fachleute zur Beurteilung an der Schule selbst.

Dazu der Bildungssprecher der KPÖ, Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch, ehemals selbst Mitglied im Kollegium des Landesschulrates: „Die Managerhörigkeit hat uns im Bankenbereich in Österreich in eine finanzielle Katastrophe geritten. Das neue Leiterbestellungssystem im Pflichtschulbereich wiederum führt zu völlig absurden Ergebnissen. Auf der Suche nach dem ‚Übermanager‘ kann es nun passieren, dass bewährten SchulleiterInnen unter Umständen von einer schulfernen Agentur (soziale) Inkompetenz bescheinigt wird - und dies über die Köpfe der am Schulort betroffenen LehrerInnen und Eltern hinweg.

Das aktuelle Punktevergabesystem ist klar gescheitert. Höchste Zeit, dass die Meinung und der Wunsch der betroffenen Schule selbst bei der Vergabe entscheidend gehört werden!”, so Fabisch.

 

 

 

Rückfragehinweis: Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch: Tel. 0699 12 77 96 10

Veröffentlicht: 21. Mai 2014

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