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Skandaldisko in der Gleisdorfergasse

Innenstadt-KPÖ solidarisiert sich mit Anrainern

„Warum denkt niemand an eine Schließung des Lokals in der Gleisdorfergasse, das immer wieder der Ausgangspunkt von Raufereien, Sachbeschädigungen und Lärmexzessen mitten in der Nacht ist?“ Diese Frage stellte Franz Stephan Parteder von der Grazer Innenstadt-KPÖ am Mittwoch. Gemeinsam mit seinem designierten Nachfolger als Bezirksvorsteherstellvertreter, Mag. Fred Strutzenberger, solidarisierte er sich mit den Anrainern der Diskothek retro und forderte die Stadtverwaltung zum Handeln auf.

Nach derartigen Vorfällen am vergangenen Wochenende vermuten Anrainer, dass sie bewusst im Stich gelassen würde. Zitat: „ Pseudo Überprüfungen durch die Gewerbeaufsicht, noch dazu mitten am Tag und angekündigt, werden diese Problematik sicher nicht entschärfen!“

Parteder und Strutzenberger erinnerten daran, dass die KPÖ bereits am 23. September 2011 in einer Anfrage an den Bürgermeister Maßnahmen im Sinne der AnrainerInnen gefordert hatte. Am 15. November 2011 befasste sich der Bezirksrat Innere Stadt mit dem Problem und drängte die zuständigen Stellen im Magistrat zu Aktionen.
Auch Artikel in den Medien befassten sich mit den skandalösen Zuständen.
Trotzdem ist seither nichts geschehen.

Veröffentlicht: 15. Februar 2012

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