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Sommer: Hochsaison für Tierquäler_innen

KPÖ-Thomüller: „Viele haben das Gefühl, dass die Stadt nichts unternimmt.“

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In den Sommermonaten hatten Tierquäler_innen wieder Hochsaison. Fast jede Woche musste man in den Zeitungen von Giftködern oder mit Rasierklingen versehenen Wurststücken lesen.

Bereits im Februar machte Martina Thomüller (KPÖ) das Problem im Gemeinderat zum Thema. In der Fragestunde kündigte der zuständige Stadtrat Mario Eustacchio (FP) an, dass das Veterinäramt näher mit Polizei und Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten würde und Tierärzt_innen gebeten würden, etwaige Vergiftungsfälle dem Amt zu melden.

„Die Maßnahmen haben aber – leider – nicht den gewünschten Erfolg gebracht“, so die Gemeinderätin, „denn viele Hundebesitzer_innen fühlen sich verunsichert und haben das Gefühl, dass die Stadt Graz nichts unternimmt, um ihre Tiere zu schützen.“

Thomüller will daher von Eustacchio wissen, welche weiteren Schritte angedacht sind, um dem Giftköder-Problem Herr zu werden bzw. die Täter_innen ausforschen zu können.

Veröffentlicht: 17. September 2014

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