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Sozialberufe vor Kampfmaßnahmen

Uli Taberhofer: KPÖ unterstützt die Aktionen

Aufgrund geplatzter und unterbrochener Lohnverhandlungen planen die 13.000 MitarbeiterInnen der Sozialeinrichtungen in der Steiermark mit Betriebsversammlungen und Protestmärschen auf die Berechtigung ihrer Forderungen hinzuweisen. Der Protestmarsch in Graz soll am 1. Februar ein stattfinden. KPÖ-Gemeinderätin Uli Taberhofer meint dazu: „Es ist paradox, dass die Beschäftigten im Sozialbereich bei sinkendem Einkommen mit kontinuierlich steigenden Qualifizierungsanforderungen und steigenden Belastungen konfrontiert sind. Unter dem Motto „Hauptsache billig“ kann die gute Arbeit im Sozialbereich nicht gewährleistet werden. Die Beschäftigten werden an den Rand des Niedriglohnsektors gedrängt und die Leidenden sind insbesondere die Menschen, die Unterstützung und Hilfe benötigen“.
Die drastischen Kürzungen in der Steiermark haben die prekäre Situation vieler Beschäftigten noch verschlimmert. Nun soll ihnen auch eine Abgeltung der Teuerung vorenthalten werden.

Die KPÖ ist mit den Beschäftigten im Sozialbereich solidarisch.

Veröffentlicht: 23. Januar 2012

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