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Sozialpolitik, "Junge Wilde" und neue Gesichter

Pressespiegel zur KPÖ-Pressekonferenz am Mittwoch

Pressespiegel zur Pressekonferenz am 10.10. 2012

Kahr setzt auf Sozialpolitik

Bei der KPÖ gibt es altbekannte Themen, sagt Spitzenkandidatin Elke Kahr: „Wir sind mittlerweile aus meiner Sicht in der Stadt Graz die einzige glaubwürdige Partei, die Sozialpolitik nicht nur ernst nimmt, sondern auch Vorschläge eingebracht hat, die auch von den anderen Parteien aufgegriffen und umgesetzt worden sind. Und wir sind die einzige Partei, die den arbeitenden Menschen, den Pensionisten, Erwerbslosen und auch jungen Menschen eine politische Heimat gibt.“

So ist Kahr besonders stolz darauf, dass es zwei Jugendkandidaten auf der KPÖ-Gemeinderatswahlliste weit nach vorne geschafft haben: Mit Martina Thomüller etwa kandidiert eine 21-jährige Bäckerin auf dem fünften Platz der Kommunisten.

(orf online. 10.10.2012)

„Junge Wilde“

Ihre "jungen Wilden" auf der Wahlliste stellte KPÖ-Chefin Elke Kahr vor: Martina Thomüller (21 Jahre), Robert Krotzer (25), Antonia Renner (18) und Benjamin Dianat (20) - und zumindest die Bäckerin Thomüller und der Student Krotzer "sind an wählbarer Stelle, wenn alles gut geht", so Kahr. Krotzer etwa will die Preise für Bus, Bim und auch die Mieten gesenkt haben - und auf den "Protest-Song-Contest" am 16. November im Volkshaus verweisen. KP-Chefin Kahr selbst will den Stadtratsposten verteidigen. "Daher müssen wir wohl Stimmen dazugewinnen."

Kleine Zeitung, 11. 10. 2012

Neue Gesichter

Neue, junge Gesichter gibt es bei der KP: Martina Thomüller, Robert Krotzer und Antonia Renner.

(Steirerkrone, 11. 10. 2012)

KPÖ Graz setzt auf Mix aus Jungen und Profis

Für Chefin Elke Kahr sind die neuen Kandidaten keine "Erneuerung fürs Schaufenster".
Graz. Auf der Bezirkskonferenz Anfang September haben die Mitglieder der KPÖ viele junge Menschenauf die Liste für den Gemeinderat gewählt.
Die KPÖ setzt zugleich auf Erfahrung und auf Verjüngung", sagte Spitzenkandidatin Elke Kahr über die Neo-Politiker. Der Wahlvorschlag bringt laut Kahr in vielen Punkten eine Erneuerung. sie ist aber "keine Erneuerung für das Schaufenster".

Besonders freue sie, dass unter den ersten 20 vier Kandidaten aufscheinen (zwei junge Frauen und zwei junge Männer), die jünger als 25 sind. Es sind dies die Bäckerin Martina
Thomüller (21 Jahre) und der Student und ÖH-Mandatar Robert Krotzer (25 Jahre). Die jüngste Kandidatin, die Schülerin Antonia Renner (Listenplatz 17), ist 18Jahre alt. Der Student Benjamin Dianat (20Jahre) kandidiert auf Platz 14.
Inhaltlich wird die KPÖ wieder ganz auf bewährte Sozialthemen wie Wohnen und Mieten setzen. In den letzten Umfragen lag die Partei konstant bei 13 bis 14Prozent.

(Österreich. Regionalausgabe Steiermark. 11. 10. 2012)

Mit wem er (Nagl) nach Aufkündigung seiner Koalition mit den Grünen regieren wolle? Er sei für alles offen, habe jedoch "nur mit den Grünen eine Koalition aufgelöst, während die KPÖ nach wie vor ein guter Partner" sei, meinte der Stadtchef, der in jüngsten Umfragen leichte Verluste erleiden musste.

Die KPÖ-Wohnungsstadträtin Elke Kahr, die am Mittwoch ihre Kandidaten präsentierte, liegt in Umfragen derzeit mit 13 Prozent knapp vor den Grünen. Wie in Zeiten von Ernest Kaltenegger suchen auch andere Parteien derzeit keine direkte Konfrontation mit ihr. BZÖ-Kandidat Gerald Grosz nannte sie jüngst sogar ein Vorbild. Kahr zum schwarzen Werben: "Obwohl unsere Inhalte immer die gleichen sind, behandelt man uns manchmal wie Aussätzige, manchmal umarmt man uns. Jetzt umarmt man uns wieder."

(Standard, 11. 10. 2012)

Kommentar: Nagl bezieht sich auf die Vereinbarung über ein Sonderwohnbauprogramm zum Bau von 500 Gemeindewohnungen und andere wohnungsspezifische Themen, die 2008 zwischen Grünen, ÖVP und KPÖ paktiert worden ist. Teil dieser Vereinbarung ist es, dass die städtischen Gemeindewohnungen weder ausgegliedert noch verkauft werden.

Veröffentlicht: 11. Oktober 2012

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