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Sozialratgeber

Stadträtin Kahr stellt 5. Auflage der Broschüre vor

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Fotos PLakate 2011

 

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Stadträtin Elke Kahr heute den neuen Sozialratgeber der KPÖ vor.

Es ist dies schon die fünfte Auflage der Broschüre mit dem Untertitel „Mein Ratgeber im täglichen Leben“. Der neue Sozialratgeber enthält Informationen zu allen Lebensbereichen und umfasst mehr als 500 Adressen von wichtigen Anlaufstellen, Einrichtungen und Behörden (siehe unten).

Bereits in der Vergangenheit hat sich der Ratgeber als beliebtes Nachschlagewerk nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Einrichtungen, die selbst in der Beratung tätig sind, erwiesen.

„Wir können es nicht verhindern, wenn im Rahmen von Sparpaketen Leistungen eingeschränkt oder gar ganz eingestellt werden“, sagte die Stadträtin. „Aber wir wollen erreichen, dass möglichst viele Menschen bestmöglich informiert sind und Zugang zu jenen Leistungen bekommen, die ihnen zustehen.“

Der Sozialratgeber kann in der KPÖ-Bezirksleitung unter der Tel.-Nr. 71 24 79 oder auch im Büro von Stadträtin Kahr (Tel. 872-2060) bestellt werden.

Sozialratgeber der KPÖ – das steht drin:
  • Mehr als 500 Adressen, aktuell nachrecherchiert
  • Infos zu den Themen Arbeit, Gesundheit, Soziales, Behinderung, Gewalt, Scheidung, Pension, Sucht, Pflegegeld, Recht und Gericht, Sachwalterschaft, Schulden, Umwelt, Verkehr, Wohnen…
  • Spezielle Kapitel mit Tipps und Adressen, abgestimmt auf verschiedene Personengruppen, wie Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche, Studierende, Babys, Alleinerziehende, SeniorInnen, Migrantinnen und Migranten.
  • Zahlreiche Querverweise, damit man sich leichter zurechtfindet, z. B. im Kapitel „Kinder und Schule“ Hinweis, wo man Infos zur Lehrlingsbeihilfe findet, oder im Kapitel „Gesundheit“ Verweis zum Kapitel Pflegegeld
  • Auch wenig bekannte Adressen, z. B. Beratungsstellen für behinderte Studierende, junge Selbsthilfegruppen, Betreuung für das kranke Kind zu Hause…
  • Hinweise auf soziale Leistungen oder Ermäßigungen, die kaum bekannt sind, wie z. B. ermäßigte SeniorInnenkarten der Graz Linien, Lehrlingsbeihilfe, Kautionsbeitrag…

 

Einige Beispiele, was man im Sozialratgeber finden kann:

  • Infos, wo und wann man Gratis-Erstberatungen in Rechtsfragen bekommt
  • Anlaufstellen für Geburtsvorbereitungskurse und Schwangerschaftsgymnastik
  • Tipps für den Umgang mit amtlichen Schreiben
  • Infos über Fahrtkostenzuschüsse für Studierende
  • Adressen für den Einkauf von Lebensmitteln und Kleidung, wenn das Geld knapp ist
  • Öffnungszeiten von Lerncafès und Jugendzentren,
  • Ratschläge zur Vorgehensweise beim Verlust von Geldbörse oder Haustorschlüssel
  • Infos zur Mindestsicherung (Anm.: die KPÖ hat ja auch einen Online-Mindestsicherungsrechner)
  • Umfassendes Kapitel rund ums Wohnen: Gemeindewohnungen, Delogierung, Obdachlosigkeit, Wohnen mit Handicap…
  • Und vieles mehr…

Rückfragehinweis: Stadträtin Elke Kahr, Tel.: 0664/1209700

Veröffentlicht: 13. April 2012

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