Spital: Ungerechtigkeit für Mitversicherte abschaffen
Spitalskostenbeitrag:
Ungerechtigkeit für Mitversicherte abschaffen
Der Grazer Stadtrat Ernest Kaltenegger und Klubobfrau Elke Kahr
fordern den zuständigen Landesrat Erlitz auf, so rasch wie möglich
den einstimmigen Beschluss des Grazer Gemeinderates vom 14. April
2005 umzusetzen, mitversicherte Angehörige von Versicherten, die
vom Spitalskostenbeitrag befreit sind, ebenfalls von dieser Zahlung
zu befreien.
Die derzeitige Rechtslage in der Steiermark sieht vor, für diese
Angehörigen den Spitalskostenbeitrag einzuheben. Das ist eine große
Belastung, sonst wären die Versicherten ja nicht von der
Rezeptgebühr und anderen Zahlungen befreit worden.
Die KPÖ-PolitikerInnen auf einer Pressekonferenz am Freitag: „Angesichts der hohen Gagen für die KAGES-Vorstandsdirektoren und der Millionensummen, die für die Beratungsfirma Health-Care-Company ausgegeben werden, sehen wir nicht ein, dass besonders einkommensschwache Bevölkerungsschichten beim Spitalsaufenthalt zur Kassa gebeten werden“.
Rückfragehinweis: Tel. 0316 –872 2151