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Teuerung macht das Leben schwerer

Elke Kahr: Belastungsstopp bleibt auf der Tagesordnung

Die Teuerung bei Gütern des täglichen Bedarfs und bei den Wohnkosten liegt deutlich über der offiziellen Inflationsrate. Das bestärkt uns in unserer Forderung nach einem Stopp der Anhebung von Tarifen und Gebühren. Wir wissen, warum wir ein Ende der automatischen Tariferhöhungen in Graz fordern und wir danken den vielen Tausend Grazerinnen und Grazern, die mit ihrer Unterschrift und bei der Gemeinderatswahl am 25. November 2012 dieses Anliegen unterstützt haben. Der Belastugnsstopp bleibt auf der Tagesordnung.“

Das erklärte die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Samstag. Wohnungsmieten sind im Jahresvergleich durchschnittlich um 4,4% teurer geworden. Strom wurde um 5,9%, Fernwärme um 6,6% teurer. Die Entwicklung bei Nahrungsmitteln: Fleisch und Fleischwaren +7,3%, Gemüse +9,6%, Brot und Getreideerzeugnisse +3,0%!

Ein Vergleich mit den 1,8 Prozent brutto, welche die PensionistInnen bekommen, oder mit der seit vielen Jahren eingefrorenen Arbeitslosenunterstützung beweist, dass die Menschen in Österreich immer weniger zum Leben haben.

Veröffentlicht: 2. März 2013

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