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Teures Wohnen zeigt Wichtigkeit von preisdämpfenden Maßnahmen

Mieten wurden um 4,9 Prozent teurer - Elke Kahr: Graz steuert dagegen

Das teure Wohnen trägt dazu bei, dass immer mehr Menschen in unserem Land immer weniger Geld zur Verfügung haben. Das zeigt auch die jüngste Inflationsstatistik. Die Teuerung hat im Februar im Schnitt 0,8 Prozent betragen, mieten sind aber um 4, 9 Prozent teurer geworden!

Die Grazer Wohnungsstadträtin Elke Kahr (KPÖ) betonte am Dienstag in einer Stellungnahme, dass diese Zahlen zeigen, wie wichtig es war, dass in Graz die Mieten in den Gemeindewohnungen nicht erhöht wurden und durch den Verzicht auf die Anhebung von Müll- und Kanalgebühren die Betriebskosten für alle Grazerinnen und Grazer entlastet werden : "So kann die Teuerung auf diesem Gebiet bei uns ein wenig gedämpft werden."

Die KPÖ macht ihr Eintreten für leistbares Wohnen nicht von Wahlterminen abhängig, sondern geht vom Grundsatz aus, dass Wohnen ein Menschenrecht und keine Ware ist.

Veröffentlicht: 17. März 2015

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