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Triestersiedlung: Langes Warten auf Briefkasten

Bürgermeister Nagl lässt sich mit der Antwort auf Anfrage Zeit

Mehr als 4 Monate muss KPÖ-Gemeinderätin Gerti Schloffer schon auf die Antwort des Bürgermeisters auf ihre Forderung nach Aufstellung eines Briefkastens in der Triestersiedlung warten. Und das, obwohl sich die Bevölkerung der Siedlung – wie aus Zeitungsberichten hervorgeht – sehr für dieses Anliegen einsetzt.
Gemeinderätin Schloffer: „Seit die Postfiliale in der Triesterstraße geschlossen worden ist, gibt es im Bereich der Triestersiedlung keinen zentral gelegenen Briefkasten mehr. Die nächstgelegenen befinden sich beispielsweise am Citypark oder beim Zentralfriedhof.
Es gibt gerade in dieser Gegend sehr viele ältere Personen, welche nicht mehr gut bei Fuß sind. Sie schreiben noch echte Briefe und Karten (dafür aber weniger Emails) können aber wegen ihrer körperlichen Verfassung keine großen Fußwege mehr auf sich nehmen.
Neben der Trafik Ecke Triesterstraße/Auf der Tändelwiese ist noch immer die Halterung eines ehemals montierten Briefkastens vorhanden. Genau dort sollte dringend wieder einer angebracht werden.“
Die KPÖ-Mandatarin hofft, dass dieses Anliegen mit Unterstützung anderer Parteien, der Bezirksvertretung und der Bevölkerung auch verwirklicht werden kann.
Die Anfrage an den Bürgermeister hatte sie in der Gemeinderatssitzung am 24. Juni 2010 gestellt.

Veröffentlicht: 2. November 2010

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