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Verlängerung Neuholdaugasse

Klares Nein von KPÖ-Gemeinderätin Christine Schönberg

Der südlichste Teil der Neuholdaugasse ist eine Erschließungsstraße für die Siedlungen auf der Höhe der Seifenfabrik. "In letzter Zeit häufen sich aber immer wieder Gerüchte darüber, dass die Neuholdaugasse als neue Nord-Süd-Verbindung durch den Bezirk zu einer stark frequentierten Durchzugsstraße ausgebaut wird", befürchtet KP-Gemeinderätin Christine Schönberg.

Bereits unter Bürgermeister Stingl wurde eine Variante der Verlängerung Neuholdaugasse bis zur Puntigamer-Straße angedacht. Nach heftigen Protesten gab das Büro für Bürgerinitiativen im November 1994 eine amtliche Mitteilung heraus wonach 'das Missverständnis auf mangelnde Kommunikation der beteiligten Ämter zurückzuführen sei'.

"Ich hoffe, dass es sich auch dieses Mal um mangelnde Kommunikation handelt, dass die Neuholdaugasse weiterhin nur dem Zweck der Zufahrt für die Wohnsiedlungen dient und sich die Stadt an das gegebene Versprechen von Altbürgermeister Stingl hält", kündigt die KPÖ-Gemeinderätin ihre Frage an den zuständigen Stadtrat Rüsch für die kommende Gemeinderatssitzung an.
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30. Mai 2009