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"Wir lehnen Einschnitte bei den GVB ab"

Elke Kahr strikt gegen Ausdünnung der Fahrpläne und Tariferhöhung

„Die Ausdünnung von Intervallen, die Verschlechterung des Angebotes der Grazer Verkehrsbetriebe und eine Tariferhöhung mit 1. Juli 2009 werden den Öffentlichen Personennahverkehr in Graz mit Sicherheit nicht attraktiver machen. Das Ziel des Umsteigens vom PKW auf Straßenbahn und Bus rückt in weite Ferne.“

Das sagte KPÖ-Stadträtin Elke Kahr zu den am Samstag bekannt gewordenen „Sparplänen“ der GVB.

Die KPÖ-Politikerin stellte auch die Frage, welche Auswirkungen das Paket auf die GVB-Beschäftigten haben wird: „Werden schlechter bezahlte Busfahrer privater Firmen öfter eingesetzt werden als bisher?“

Elke Kahr: „Wir sind aus ökologischen und sozialen Gründen für den öffentlichen Nahverkehr und können nicht verstehen, dass dieses Ziel anscheinend dem Rechenstift geopfert wird“.

Veröffentlicht: 28. Februar 2009

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