Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.

Wohnen darf nicht arm machen - Jetzt auch online unterzeichnen

Letzte Woche übergab die KPÖ knapp 8.000 Unterschriften für leistbares Wohnen an den Nationalrat.

KPÖ_WohnenDarfNichtArmMachen_Unterschriftenübergabe.jpg
KO Claudia Klimt-Weithaler, NRAbg. Ruth Becher, StR Elke Kahr, KO Manfred Eber (v.l.n.r.) bei der Unterschriftenübergabe im Parlament.

Am 28. Mai übergab eine Delegation der KPÖ mit Erstunterzeichnerin Stadträtin Elke Kahr und Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler knapp 8000 Unterschriften an NRAbg. Mag. Ruth Becher (SPÖ), Vorsitzende des Bautenausschusses im Parlament.

 

Die KPÖ fordert in ihrer Unterschriftenaktion:

-          Einheitliche, niedrigere Obergrenzen für Mieten!

-          Abschaffung der Maklerprovision für Mieterinnen und Mieter!

-          Keine Privatisierungen öffentlichen Wohnraums!

-          Ausweitung des kommunalen, öffentlichen Wohnbaus!

Nun kann die österreichweite Forderung nach leistbaren Wohnen auch online unterschrieben werden. Für die Abgabe der elektronischen Zustimmungserklärung sind die Vollendung des 16. Lebensjahres und die österreichische Staatsbürgerschaft notwendig:

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/BI/BI_00046/index.shtml

 

Elke Kahr: „Eine Reform nach einem modernen und sozialen Mietrecht ist nötiger denn je. Wohnen ist ein Menschenrecht. Trotzdem ist es für viele zum Luxus geworden, weil die Miet- und Betriebskosten seit Jahren unverhältnismäßig steigen. Die schwarzblaue Bundesregierung bereitet weitere Verschlechterungen im Mietrecht vor, statt der Teuerung einen gesetzlichen Riegel vorzuschieben.“

 

„Ohne Druck von unten wird nichts Positives für die Mieterinnen und Mieter geschehen. Deshalb ist es besonders wichtig, den Nationalrat mit unseren Vorschlägen für niedrigere Wohnkosten zu konfrontieren“, ergänzt Claudia Klimt-Weithaler.

Veröffentlicht: 4. Juni 2018

Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.