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Wohnungsamt macht seine "Hausaufgaben"

Mittel für Sanierungen und Naßzelleneinbau freigegeben

Wohnungsstadträtin Elke Kahr macht ihre "Hausaufgaben" in den Bereichen, für welche sie zuständig ist, gewissenhaft. Obwohl die Budgetmittel auch im Jahr 2014 gekürzt worden sind, ist es möglich, die positive Arbeit für die Bevölkerung fortzusetzen. Das zeigen einige Beschlüsse der jüngsten Sitzung des Grazer Stadtsenates.

So wurden Mittel für die Sanierung von städtischen Wohnungen und Wohnhäusern freigegeben. Mit der Durchführung von Maler- und Bodenlegerarbeiten wird ein sozialökonomisches Projekt zur Integration von Langzeitarbeitslosen beauftragt. Außerdem kann nach dem Beschluss des Stadtsenates auch die Sanierung von Privatstraßen im Bereich der Wohnanlagen in Angriff genommen werden.
Auch das Naßzellenprogramm des Wohnungsamtes geht weiter. Dabei geht es auch um die Sanierung von alten Badezimmern in städtischen Wohnungen. Für diese Sanierungsarbeiten werden 110.000 Euro zur Verfügung gestellt.

KPÖ-Stadträtin Elke Kahr:"Unsere Arbeit zeichnet sich auch dadurch aus, dass wir nichts versprechen, was wir nicht halten können. Es ist auch nicht unsere Art, vor dem Publikum mit immer neuen Luftprojekten eine Show abzuziehen. Gerade in der Wohnungspolitik kommt es auf Verlässlichkeit und Berechenbarkeit an. Deshalb setzen wir uns für ein Wohnbauprogramm II zur Schaffung neuer Gemeindewohnungen ein."

26. Januar 2014